Listz sei seit Montag bei Bruns in Eilsen. Rinne sei "diesmal
gänzlich beseitigt". Bisher habe ihn nur Landy besucht. Erhielt eine "von
Restaurationsperiode stinkende Wunderlampen-Musik", die Oper "Aladin und die
Wunderlampe" mit Musik von Wichtl nach einem Text von Gollwik, um zu beurteilen, ob
sie in Weimar gegeben werden soll. Legt ein paar Zeilen von Carolyne zu
Sayn-Wittgenstein für das Bankhaus Elkan bei. Raff solle persönlich zu Calmann und
sich über H. beschweren, der die Bestellungen der Fürstin nicht recht besorge. Er
hätte vor der Abreise Papier und den "Palestrina-Band" vorbeibringen sollen. Die
Krakauer Kiste beinhalte Tee und Pelze, die zu versteuern seien. Winterberger solle
die Revision vornehmen. Fragt nach den Bremer Konzerten von [Joseph] Joachim. Belloni
komme Mitte November, Frau Patersi [de Fossombroni] sei in Paris mit Liszts Töchtern.
Oulibischeff beschäftige ihn gerade. Raff solle sich an die sechs Pedal-Fugen von
Bach machen. Zudem Korrekturen der Berg-Symphonie und die "Skizzierung der
Instrumentation meinen anonymen July-Februar Monstrum". Fragt, ob Raff die beiden
Manuskripte an Brockhaus und Wagner verschickt habe.