bedankt sich für den Auftrag (den Gurckhaus, über dessen
Periodenbau er sich beschwert, formuliert hat) op. 42, WoO 7]. Die Partitur erhalte
er in ein paar Tagen, da sie von 5-6 Copisten abgeschrieben werde. Der
Musikalienverwalter Fein wünscht einen Louis als Bezahlung für "höheren Ort". Er
wolle die Arbeit sofort in Angriff nehmen, so dass die Publikation Ende des Monats in
Angriff genommen werden kann. Will die Arrangements den Zeitumständen entsprechend
gestalten: A) Potpourris: nicht zu lange, nicht alle Motive in einem Heft, daher 2
Hefte. B) tanzbare Quadrille. C) Rät, keinen Galop zu verwenden. Kistner werde seine
Galops aus op. 5 und op. 9 kennen und daher wissen, dass er gute Galops schreiben
könne, aber Polka und Mazurka seien mehr "en vogue". Zudem verbrauche ein Galop mehr
Platz. "Polka und Mazurka" von A. Henselt belege, dass man beide auf 1 1/2 Bogen
unterbringen könne. D) Für den Walzer vermute er, dass Kistner eine Form wünsche, die
zwischen jenen von Lanner und Charles Maÿer befinde. Wenn sie "völlig tanzbar" sein
müssen, bittet er um Nachricht. E) Ein Marsch genüge, soll gut für Militärmusik
arrangiert werden können. Mehr über das Format. Bittet nochmals, Herrn Fein zu
schreiben. Grüsse an Senff und Gurckhaus. Die Aufmerksamkeit des ersteren lasse zu
wünschen übrig. Er werde dessen Zeilen vom 28. Oktober [?September? aber bald
beantworten.