Absender: Joachim  Raff (C00695)
Erstellungsort: Köln
Empfänger: Franz  Schott (C00840)
Verlag B. Schott’s Söhne (D00002)
Datierung: 23. Mai 1847 (Quelle)
Umfang: 2 Seiten
Material: Papier

bedankt sich für 20 Thaler. Er will sie nicht als Honorar für seine Rezensionen verstanden wissen. Will "ferner" für die "Caecilia" schreiben, was über den Depositaire Müller in Wien geschehen könne. Dass Schott die Manuskripte angelehnt habe, tue ihm wehe. Denn unter den Arbeiten, die ihm Schott zur Rezension geschickt habe, seien keine Sachen gewesen, die solide und doch weniger schwer gewesen seien. Wirft ihm vor, einer der Verlage zu sein, die sich um den Moment statt um die Zukunft sorgen. In ein, zwei Jahren werde er vielleicht froh sein, wenn er solche Werke von ihm wieder zum selben Preis haben könne. Er wird im März, April zusammen mit Liszt Mainz passieren und will dann mit Schott noch einmal über diesen Gegenstand sprechen. Fragt, ob er der einzige Komponist sei, der sich ihm unangenehm macht. Wird Esser wohl in Wien sehen.


Zitiervorschlag: Raff, Joachim: Brief an Franz Schott (23. 5. 1847); https://portal.raff-archiv.ch/A02207, abgerufen am 12. 9 2024.