Wollte dem E. die Solostimme des ihm gewidmeten
Klavierkonzerts. Beim Buchbinder ("Buchschinder") habe es jedoch Probleme gegeben. Könne das Heft erst in der ersten Juli-Woche senden. Verreise für vier Wochen. Der E. könne alles vom Blatt spielen. Hofft, dass der E. bereits am 28. oder 29. Juli hier sein könnte, um Einsicht in die Partitur zu nehmen, die symphonischer sei als alle weiteren seiner Stücke. Der Partitur gehe es besser als der Stimme, Müller meine, sie lesen zu können. Berichtet vom Tod des Schwagers Merian. Sei nach Weimar zum "Christus" gereist, letztere unter Liszts Leitung, mangelhaft. Wagner mit Frau und Lulu, Muchanoff und Schleinitz. Liszt habe ihn eine Stunde vor seiner Abreise besucht. War bei Ankunft des letzten Briefs des E.s schon mit Leitert abgeschlossen. Frau und Tochter grüssen schönstens.