Absender: Hans von  Bülow (C00114)
Erstellungsort: Berlin
Empfänger: Joachim  Raff (C00695)
Datierung: 24. August 1869 (Quelle)
Standort: Bayerische Staatsbibliothek (München)
Signatur: Raffiana VIII, Bülow, Hans Guido von Nr. 3
Umfang: 4 Seiten
Material: Papier
Schreibmittel: schwarze Tinte
Incipit: Verehrter Freund
mein sehr lakonisches Rücktelegramm
Veröffentlichung: Bülow, Briefe 4, S. 313; Kannenberg 2020.

Musste den Vorschlag einer gemeinschaftlichen kleinen Reise aus vielen Gründen ablehnen. Die Einleitung der Scheidung sei das Wichtigste. Ein längeres Bleiben in München oder gar das Beiwohnen an der "Rheingold"-Aufführung sei unmöglich. Der E. habe ihm dann einen Brief von Bechstein geschickt, der dem A. anbiete, bei diesem inkognito unterzukommen. Habe dies akzeptiert. Vernünftig wäre, direkt nach Florenz zu reisen. Doch seine Mutter könne ihn noch nicht begleiten. Denkt darüber nach, noch einmal nach Wiesbaden zu kommen. Möchte wegen dem Skandalnimbus dem Fremdengeruder entgehen. Zitiert Voltaire. Bittet den E. mitzuteilen, ob er seine Reise nach München, ins Bayrische Gebirge, an den Bodensee antreten werde. Liszt werde heute in München angelangt sein. Ein direkter Verkehr mit diesem sei leider gegenwärtig unmöglich.



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Zitiervorschlag: Bülow, Hans von: Brief an Joachim Raff (24. 8. 1869); https://portal.raff-archiv.ch/A01879, abgerufen am 11. 9 2024.