bedankt sich für die Aufmerksamkeit, die ihm der E. in seinen
Schriften ["Die Wagnerfrage"] entgegenbringt. Für Ideenverkehr müsste V. mehr von
Musik wissen, vor allem von ihren technischen Bedingungen. Er habe eine Ansicht in
der R. Wagnerschen Frage, könne aber nicht in eine Debatte darüber eintreten. Glaubt,
dass in der Verbindung der Künste eine immer vorherrschen wird. Habe viel
"Belehrendes und Anregendes" in den Schriften des E.s gefunden und glaubt, dass einer
der Schritte getan sei, "für die denkende Durchdringung der einzelnen Kunst und ihrer
Entwicklungen den Grund in der Tiefe der Philosophie und der Philosophie der
Geschichte zu legen". "Sie werden sich ein grosses und zeitgemässes Verdienst
erwerben, wenn Sie an dieser Einführung der philosophischen Idee in ein Feld, das
verhältnismässig so lange brach gelegen hat, in die Wissenschaft der Musik
fortarbeiten." Er selbst könne nicht mitdiskutieren, tröstet sich aber durch seine
Arbeit auf anderem Gebiete, die er tiefer in ihr Detail zu verfolgen vermag.