2. 10. 1872
Brief an Joachim Raff
ID: A00521
Absender: | Hans von
Bülow (C00114)
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Erstellungsort: | München |
Empfänger: | Joachim
Raff (C00695)
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Datierung: | 2. Oktober 1872 (Quelle) |
Standort: | Bayerische Staatsbibliothek (München) |
Signatur: | Raffiana I, Bülow, Hans von Nr. 110 |
Umfang: | 3 Seiten |
Material: | Papier |
Incipit: | Verehrtester Freund, gestattest Du mir, das triviale dictum: bis qui cito geltend machend |
Veröffentlichung: | Kannenberg 2020. |
Der E. tue ein gutes Werk an Ratzenberger. Müsse von diesem keine Weinhändlersohnsfrechheit erwarten. Bedankt sich für die dem Anglodänen gewidmete sorgsame Rücksicht. Könne leider nichts durch Steinitz vermitteln. Wilhelmjs Wein sei wie sein Vortrag von op. 161 gewesen: "inappuntabile, irreprensibile". Grosser Erfolg in Baden. Pohl schicke seine Chronique darüber. Gebe mit Cossmann und Singer Triosoireen in Pesth. Freut sich über die neuaufflackernden Weimarer Funken. Konzerte hier, in Augsburg, Baden, dann "Tristan" auf den Befehl des Königs. Grüsse an die Frau des E.s und Dank für den "Ahasver" [von Robert Hamerling]. Zwei Büsten werden dem E. von Berlin aus zugehen, Bechstein habe noch einige. Der E. soll eine nach Mondthalerstrasse 41 expedieren. Stirnkuss an die Lieblingsnichte.
Zum Digitalisat: | http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00133709/image_303 |
Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
Lizenz: | CC BY-NC-SA 4.0 |
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