Beglückwünscht den E. zu seiner Reise. Spiele am 6. Februar in
Hannover. Habe nur durch den E. etwas von Seifriz gehört. Könne sich nicht an der charitablen
Absicht beteiligen. Jahn werde, so lange der A.
hier etwas zu sagen habe - nicht einmal als Zeitungsente spuken. Richter werde Theaterkapellmeister, wenn der A. avanciere.
Stehe gut mit David. Lehne Mitspielerei im
Orchester-Pensionskonzert jedes Jahr ab. Pohl -
Mainz - drollig. Stecke niemals seinen Vorwitz zwischen
Schott und Wagner. Sigismund Blumner spiele nicht
ganz schlecht und habe Technik genug, das Quintett op. 107
zu bewältigen. "Proste Mahlzeit" zu Dresdner
"Meistersinger"-Aufführung. Wurde vom Schwiegervater am 10. Januar hier überrascht. Dieser reiste dann
direkt nach Weimar und besuche vielleicht einmal Bronsart. Er komme vor Ostern wieder hierher, danach nach
Wien, um die "Heilige Elisabeth" dort zu hören und gehe
dann zurück nach Rom. Grüsst Doris und Helena. Habe Liszt das "De
Profundis" op. 141 mit auf den Weg gegeben. "Dedication
erfreute". Dieser habe die zweite Symphonie op. 140 hier
durchgespielt und rühmte Faktur ausserordentlich, der melodische Inhalt sei ihm
weniger sympathisch gewesen. Cornelius und
Bärmann seien dabei gewesen. Meisteraufführungen
von "Iphigenie" (Gluck-Wagner) und "Sommernachtstraum" (Mendelssohn).