11. 9. 1868
Brief an Joachim Raff
ID: A00491
Absender: | Hans von
Bülow (C00114)
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Erstellungsort: | München |
Empfänger: | Joachim
Raff (C00695)
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Datierung: | 11. September 1868 (Quelle) |
Standort: | Bayerische Staatsbibliothek (München) |
Signatur: | Raffiana I, Bülow, Hans von Nr. 89 |
Umfang: | 3 Seiten |
Material: | Papier |
Incipit: | Verehrter freund! Nimm doch ja nicht den von mir verprobten Weg! |
Veröffentlichung: | Bülow, Briefe 4, 102, S. 248–250; Kannenberg 2020. |
Berichtet von Rückreise. Dankt dem E. und dessen Frau für die angenehmen Tage. Mag kein Hofbräu mehr und Anna könne kein Rindfleisch mehr zu Danke kochen. Für Sonntag "Hugenotten" mit Sigl und Kindermann überlasse er die Einstudierung Richter, der Hofmusikdirektor geworden sei. "Meistersinger" sei auf den 4. Oktober angesetzt. Aus dem Wesen von Cornelius habe wohltätige Erfrischung gesprochen. "König und Bauer" von Halm sei leider durchgefallen, "Maske für Maske" [Scholz] wurde angenommen. Frl. Klein sei für langweilig befunden worden. Jenke empfehle sich der Gattin des E.s. William Steinway habe ihn verfehlt. Am 23. "Jessonda" für die Kaiserin von Russland. Albert biete seine Wohnung an. Höre viel Scheussliches aus Baden über das Dirigentengenie von Eckert. Pohl soll sich als Entrepreneur gerieren. Bittet um Empfehlungen bei Barth. Grüsse an Cousine Marie. Cornelius habe sich mit Paul überworfen, nachdem Cornelius den infamen Artikel von Laube in der "Tonhalle" gelesen habe.
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Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
Lizenz: | CC BY-NC-SA 4.0 |
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