11. 1. 1867
Brief an Joachim Raff
ID: A00470
Absender: | Hans von
Bülow (C00114)
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Erstellungsort: | Basel |
Empfänger: | Joachim
Raff (C00695)
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Datierung: | 11. Januar 1867 (Quelle) |
Standort: | Bayerische Staatsbibliothek (München) |
Signatur: | Raffiana I, Bülow, Hans von Nr. 73 |
Umfang: | 2 Seiten |
Material: | Papier |
Incipit: | Verehrter freund! Ich laße nicht gerne einen Brief von Dir unbeantwortet, vertage auch nicht gern eine active Empfangsbescheinigung desselben |
Wurde vom König zum "bayerischen Hofkapellmeister im ausserordentlichen Dienste" ernannt. Schott sei "meschucke". Wagner habe geschrieben, dass er nur einen Klavierauszug haben wollte, mit dem Tausig nun beauftragt sei. Fragt den E., ob dieser noch dazu bereit wäre, den Huldigungsmarsch [WoO 34A] von Wagner zu instrumentieren. Zweifelt nicht daran, Wagners Einverständnis trotz "Wagnerfrage" dafür zu erhalten. Brendel und andere "Gehirnerweichungsrepräsentanten" prophezeien den jüngsten Tag. Zeigt sich nicht überrascht über "Leidenthal". Fragt, an welchem Wochentag die Symphonie op. 140 gegeben werde. Wolle es sich so einrichten, dass er vor- oder nachher in Stuttgart spiele. Bittet um "Photogramm" vom E., die Schwägerin habe ja eines. Wurde von seiner Frau mit der Ältesten überrascht. Merian sei aus Paris zurückgekehrt, um Popper als Hausgast in Empfang zu nehmen. Wünscht, dass Schott an der "Cäsarei" frisch drauf losstechen lässt.
Zum Digitalisat: | http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00133709/image_221 |
Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
Lizenz: | CC BY-NC-SA 4.0 |
Zum Digitalisat: | http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00133709/image_222 |
Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
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