28. 2. 1861
Brief an Joachim Raff
ID: A00414
Absender: | Hans von
Bülow (C00114)
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Erstellungsort: | Paris |
Empfänger: | Joachim
Raff (C00695)
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Datierung: | Februar 1861 (Quelle) |
Standort: | Bayerische Staatsbibliothek (München) |
Signatur: | Raffiana I, Bülow, Hans von Nr. 32 |
Umfang: | 3 Seiten |
Material: | Papier |
Incipit: | Verehrter freund, nur Dich bedaure ich, daß Du so viel mündliche und schriftliche Einbrüche in Dein Zeit eigenthum zu erdulden hast |
Veröffentlichung: | Bülow 1895 III, S. 385ff.; Kannenberg 2020. |
Werde vermutlich nicht in Mainz spielen können. Verzögerung des "Tannhäuser" sei schuld. Ein Konzert in Karlsruhe sei jedoch nicht rückgängig zu machen. Nachher wieder zurück nach Berlin. Liszt, der gestern ankommen wollte, habe seine Reise verschoben. Dietsch sei schuld an der Verzögerung des "Tannhäuser". Dieser werde von Poniatowski protegiert, der aus verschiedenen Gründen sehr "piquirt" auf Wagner sei. Hatte Freude an den Worten von E.s Schwägerin. Habe nun Armingaud getroffen, dieser habe aber die Noten [op. 77] und den Brief des A.s, die Schuberth hätte schicken sollen, nicht erhalten. Rät dem E., seinem "dummen Verleger" einen Rüffel zu erteilen. Pruckner soll das Mainzer Konzert spielen. Grüsse an Gemahlin.
Zum Digitalisat: | http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00133709/image_93 |
Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
Lizenz: | CC BY-NC-SA 4.0 |
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