Bedankt sich beim E. für die Berücksichtigung am 21. Januar [op. 107]. Fragt, ob der E. wirklich nicht zur Oper ["Dame Kobold"] nach Weimar kommen wolle. Könne nicht nach Florenz kommen. Hatte Klavier-, Streichquartett- und Blasinstrumentproben. Am 8. sei Generalprobe, Konfirmation der Prinzessin Elisabeth, dann am 9. die "Dame Kobold", zweite Aufführung am 2. Osterfeiertage. Werde in der Zwischenzeit nach Leipzig und die Stimmen der "Waldsymphonie" op. 153 revidieren. Liszt werde zur Oper da sein. Reise nach Wiesbaden zurück, sobald er die Symphonie irgendwo gehört habe. Möchte dann das "Scenarium" einer Oper vornehmen, die er im Kopf "so ziemlich zurecht" habe. Müsse dann an seine Versprechungen Wilhelmj [op. 161] sowie Maho [wohl eine nicht ausgeführte sechste Violinsonate] gegenüber denken. Möchte sich dann nach den Korrekturen an die Oper setzen, die er im September 1871 auf die Bühne bringen wolle. Möchte mit seiner Frau statt eine Reise nach Florenz zu machen in den Schwarzwald, dann im Mai wieder nach Weimar. Die Mutter des E.s meinte, dass der E. nach Wiesbaden kommen werde.