15. 5. 1853
Brief an Theodor Kullak
ID: A00019
Absender: | Joachim
Raff (C00695)
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Erstellungsort: | Weimar |
Empfänger: | Theodor
Kullak (C00495)
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Datierung: | 15. Mai 1853 (Quelle) |
Standort: | Staatsbibliothek (Berlin) |
Sammlung: | Musikabteilung |
Signatur: | Mus. ep. J. Raff 14 |
Umfang: | 3 Seiten |
Material: | Papier |
Schreibmittel: | schwarze Tinte |
Incipit: | Lieber Freund! Haben Sie vor allem herzlichen Dank für die Güte |
Bedankt sich für die Freundlichkeit und Güte den Genasts [Eduard und Doris ] gegenüber. Habe durch Genast erfahren, dass der E. wegen seiner "Gränzbotenpolemik" ungehalten sei. Die derbe schwäbische Manier müsse vielen unangenehm sein. Die Gebrechen "unserer Zeit" seien nur noch durch Schnitt und Brand zu heilen. Die Bêtise der Sache Winterberger sei leidig. Liszt habe diesem zugesagt, dass er die Klavierklasse am Konservatorium nicht zu besuchen brauche, solle aber beim E. studieren. Nun gehe der junge Mann hin und richte "uns" zu schanden. Der E. solle sich den Casus zurecht legen. Friedrich [?] werde nebst dem Brief des A.s auch mündliche Aufträge für Sack [?] mitbringen.
Zitiervorschlag: Raff, Joachim: Brief an Theodor Kullak (15. 5. 1853); https://portal.raff-archiv.ch/A00019,
abgerufen am 15. 9 2024.