18. 1. 1853
Brief an Franz Brendel
ID: A00017
Absender: | Joachim
Raff (C00695)
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Erstellungsort: | Weimar |
Empfänger: | Franz
Brendel (C00104)
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Datierung: | 18. Januar 1853 (Quelle) |
Standort: | Staatsbibliothek (Berlin) |
Sammlung: | Musikabteilung |
Signatur: | N. Mus. ep. 3475 |
Umfang: | 2 Seiten |
Material: | Papier |
Schreibmittel: | schwarze Tinte |
Incipit: | Lieber Brendel! hier schick ich Ihnen den Leitartikel meiner Mitarbeiterschaft |
Schickt dem E. den "Leitartikel meiner Mitarbeiterschaft". "Soll ich für Ihr Blatt thätig seyn in dem Massstabe als [Theodor] Uhlig es gethan hat, so bin ich in der Lage, der Katze nicht um den Bart zu gehen, sondern gleich von der Leber weg zu sagen, welcher Überzeugung ich bin. Lesen Sie also beikommendes andächtig durch, und sehen Sie zu, ob Sie mich brauchen können oder nicht." Sei in der Lage Luthers: "Hier steh' ich, ich kann nicht anders." Der E. verfalle auf die Idee, dass der A. ihn wie Hans v. Bülow mit seinem Programm sitzen lassen könnte. Habe manche treffliche Eigenschaft Bülows nicht, und wisse das. Habe Ausdauer und Beharrlichkeit bewiesen. Sei einverstanden mit den Bedingungen.
Zitiervorschlag: Raff, Joachim: Brief an Franz Brendel (18. 1. 1853); https://portal.raff-archiv.ch/A00017,
abgerufen am 6. 2 2025.